„Black Saturday“ im Kleiderladen Waldkirch

Sonderöffnung für Abgabe von Spenden am Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 13 Uhr

Als Gegenstück zum konsumorientierten „Black Friday“ wird im Kleiderladen Waldkirch in der Lange Straße 97 ein „Black Saturday“ veranstaltet, ein zusätzlicher Öffnungstag, an dem Kleiderspenden abgegeben werden können: Samstag, 22. Oktober, von 10 bis 13 Uhr. Dabei wird auch über die anstehenden Veränderungen informiert. Der Kleiderladen wird an die gemeinnützige GmbH Wabe übergeben und mit dem neuen Träger ändern sich auch das Konzept und der Name: Der besondere Modeladen „RE: mode“ wird eine Second-Hand-Boutique für alle, ein weiteres Sozialprojekt der Wabe neben „Hin & Weg“, Feuersteins Möbellager“ und „Weltladen“. Nachdem der Kleiderladen mit ehrenamtlichen Kräften acht Jahre lang bedürftige Menschen mit Kleidung versorgt hat, wird der künftige Laden von einer professionellen Leitung organisiert. Der Grundgedanke der Nachhaltigkeit, der sinnvollen Nutzung von Textilien bleibt, hinzu kommt die Möglichkeit für Menschen mit Arbeitsmarkthemmnissen, wieder am Berufsleben teilzunehmen. Die Mitarbeit von engagierten Ehrenamtlichen ist weiter erwünscht.

Willkommene Spenden sind neuwertige, gut erhaltene Kleidung aller Art, auch Sportkleidung, Schals, Mützen, Handschuhe, Schuhe, Stiefel, Sneakers, Gürtel, Krawatten, Schmuck, Uhren, Accessoires, Taschen, Rucksäcke, gern auch Ausgefallenes, Besonderes. Am Black Saturday können auch noch Handtücher, Bettwäsche und andere Haustextilien abgegeben werden.

Der bisherige Kleiderladen ist am Mittwoch, 26. Oktober, zum letzten Mal geöffnet. Dann beginnen Renovierung und Umbau der Räume.
Für den 1. Dezember ist die Eröffnung von „RE:mode“ geplant.
Menschen mit wenig Geld können auch in dem künftigen Laden Kleidung zu günstigem Preis kaufen; mit der Vorlage der Kundenkarte des Tafelladens erhalten sie einen Rabatt.

Das Projekt „RE:mode“ ist Teil des Projektes Arbeit neu denken und will gerade für Menschen, die besonders von Langzeitarbeitslosigkeit betroffen sind, eine neue Perspektive eröffnen. Gefördert wird das Konzept durch das Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus Baden-Württemberg und der Heidehof Stiftung.